Emaillieren

Enamel technique

Eine fast vergessene Veredelungstechnik, die nur von einer Handvoll Handwerkern beherrscht wird.

«Grand Feu» - Email

Das für gewöhnlich weiße, beigefarbene oder undurchscheinende „Grand Feu“-Emailzifferblatt ist seit dem 17. Jahrhundert weit verbreitet. Der Begriff „Email oder Emaille“ ist verglasbaren Produkten vorbehalten, die aus dem Schmelzen, Verglasen oder Sintern eines Stoffes aus geschmolzenen mineralischen Materialien bei einer Temperatur von mindestens 500 °C entstehen.

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Grand Feu enamel
Flinqué enamel

Guillochiertes «Guilloché» -Email

Es wird «Guilloché» genannt, wenn die Dekoration auf einer Guilloché-Drehbank durchgeführt wird. Die Kosten sind recht hoch, daher ist das Verfahren normalerweise für Zifferblätter aus Edelmetallen wie Gold oder Silber reserviert.

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« Champlevé » - Email

Byzantinische Handwerker haben eine von den Römern angewandte Technik aufgegriffen und perfektioniert: Der Graveur schafft dreidimensionale Hohlräume in einem goldenen Metalluntergrund und der Emaillierer füllt diese mit Glaspaste oder flüssigem Glas. Diese Technik wird „Champlevé“ genannt. Die meisten der heute bekannten byzantinischen Emailarbeiten stammen aus dem 9. bis 12. Jahrhundert.

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Champlevé enamel
Cloisonné enamel

« Cloisoné » Email

Diese Methode besteht in der Herstellung von Hohlformen aus Golddraht, in die anschließend das Email gearbeitet wird. Es handelt sich hierbei um die Renaissance einer alten Technik, die weit vor dem Mittelalter entstanden ist und sowohl im Byzantinischen Reich als auch im Westen bereits im 4. Jahrhundert ausgiebig genutzt wurde.

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Komplexität, feine Details, realistische Verzierungen und eine magische Ensemblewirkung erklären den starken und uralten Wunsch der Sammler, emaillierte Uhren zu besitzen.

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